Künstliche Intelligenz – Projekt Deep Eye auf Erfolgskurs

Westphalia DataLab (WDL) hat mit dem Projekt „Deep Eye“ den Deutschen KI-Preis 2020 in der Kategorie Anwenderpreis „KI – die Zukunftstechnik für Deutschlands Schlüsselindustrie“ gewonnen. Im Wettbewerb um den deutschen KI-Preis trat das Start-Up Unternehmen WDL mit dem Augenzentrum am St. Franziskus-Hospital in Münster und dem gemeinsamen Projekt „Deep Eye“ an und hat sich dabei gegen namhafte deutsche Unternehmen wie Bosch, Lufthansa und BMW durchgesetzt. Anfang Oktober erfolgte nun bei einer Veranstaltung im Journalisten Club des Axel Springer Verlags die Auszeichnung durch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

Glückliche Sieger: Philip Vospeter, Prof. Dr. Reiner Kurzhals (beide WDL), Dr. med. Matthias Gutfleisch und Peter Mussinghoff (beide Augenzentrum, v.l.). Foto: Viviane Wild

Das Projekt Deep Eye

Das Deep Eye AMD-Projekt zielt darauf ab, KI-Algorithmen zur individuellen Differenzierung von behandlungsbedürftigen und nicht-behandlungsbedürftigen Befunden bei Vorliegen einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) und zur Vorhersage von Behandlungsintervallen im Rahmen der IVOM-Therapie zu entwickeln, ein im Moment einzigartiger Ansatz zur Entwicklung eines Entscheidungsassistenten für Augenärzte.